Sonntag, 15. August 2010

Montag und das Glück Jordan zu kenne


recht neu...das ICAR von außen
Heute machte ich mich nach dem Frühstück direkt auf den Weg Richtung ICAR. Dort hatte ich eine Verabredung mit dem deutschen Doktoranten Thomas. Er kommt ursprünglich aus der Nähe von Oldenburg, wohnt aber jetzt mit seinen zwei Kindern und seiner Frau hier. Er gab mir einen kleinen Rundgang und zeigte mir die verschiedenen Bereiche in denen ich eventuell eingesetzt werden könnte. Da noch Urlaubszeit ist, waren leider nicht viele Leute anzutreffen. Mein Betreuer und „Chef“ Mr. Mears lerne ich am nächsten Montag kennen. Das ICAR (International Center for Automotive Research) ist echt mit allerhand hochmodernem Zeugs ausgestattet. Zum Schluss meiner kleinen Einführung lernte ich noch zwei Sekretärinnen kennen. Die gaben mir auch noch mal ne kleine Einweisung und erklärten mir den Anmeldevorgang an der University of Clemson. Dort sollte ich morgen erscheinen und alles weitere klären. Alle waren sehr nett und vor allen Dingen sehr hilfsbereit. So gelang ich noch zu weiteren Adressen für meine Wohnungssuche. Danach plauderte ich noch ein wenig mit Thomas über seine Arbeit und er beantwortete noch all meine Fragen zu dem Leben in den USA. Da ich nicht jeden Tag irgendwo essen gehen will, ging ich mal ein paar Kleinigkeiten einkaufen. Leider habe ich im Hotel keinen Kühlschrank und so hatte ich dann nicht die große Auswahl an frischen Sachen. Ich versuchte es mit Brot und einer Art Kalbsleberwurst aus der Dose. Außerdem legte ich mir ein PrePaid Handy zu. Im Hotel angekommen merkte ich, dass man hier die Kalbsleberwurst mit einem Löffel essen sollte, weil sie sonst vom Brot laufen könnte . Den Abend verbrachte ich mit lernen, skypen und dem Ausmachen von Terminen für Wohnungsbesichtigungen.
Fussek und Jordan an der Abschiedsfeier von Jordan
Während dessen chatete ich noch mit Jordan (der Kerl, der zu gut ist für die Welt). Ich fragte ihn ebenfalls ein paar Dinge und wir kamen auf das Thema Auto. Ich bekomme tatsächlich sein neues Auto gegen eine kleine Leihgebühr! Der Typ ist so klasse. Ich kenne Ihn aus Etschberg. Der arme lebte ne Ewigkeit im gleichen Ort und ein paar Wochen bevor er wieder in die USA musste, haben wir ihn kennen gelernt.Er machte ein BBQ und wir tranken deutschen Schnaps *lach*. Nun ist er in Nashville (Tennessee) stationiert aber muss leider am 23. August den Weg nach Afghanistan antreten. Jetzt ging es darum einen Weg zu finden in das sechs Autostunden entfernte Nashville zukommen. Ich bin dem Kerl so dankbar. Er erspart mir einigen Stress. Ich brauch keinen Internationalen Führerschein, muss kein Auto kaufen, dass ich wieder verkaufen, anmelden und versichern muss. Ganz nebenbei, wer hätte das gedacht, seh ich den Kerl noch mal und kann ein paar Tage bei ihm verbringen. Wie soll man ihm das danken?

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