Sonntag, 15. August 2010

Kerwesunndach in Greenwiller!

Der Tag begann mit einer Überraschung. Meine ehemalige Liebslingsnachbarin Caro (sie ist leider an eine andere Straße gezogen, hab sie immer noch lieb) hat mir die Straußredd 2010 geschickt. So konnte ich Sie lesen bevor sie jemand anders gehört hatte. Danke Caro und Passi!!! Musste dann allerdings feststellen, dass ich auch darin vertreten war…


Emmo

Es nägschde Thema hannelt vun me Mann,
wo der gebraucht werd, do packter met an.

Hart wie Kruppstahl un zäh wie Lerrer,
der schafft alle Arwede un das bei jedem Wetter.

Der helft an alle Enne un is immer do wenns brennt,
so sahter a net nä, wie ne Schneirersch Heinz doledschd froht ober’m e Paar Bääm ummache kennt.

„Kä Thema“ mennter, „ich helfe doch gere,
zeich mer enfach wo die Bääm sin, wo dich so steere!

Das geht ruck zuck, do mache mer gar net lang rum,
so schnell kannsch du gar net gugge, schun leihe die um!“

„Ei ich weise der se glei, das sin grad die
am Heilerädsche do iwwe, do sieht mer jo hie!“
mennt de Heinz un dut wild geschdikuliere
fer unserm Mann die Bääm se präsendiere.

Un da der Kerl a macht wasser saht,
er is halt enfach e Mann der Tat,
duter glei an die Arwet geh,
bewaffnet met Beilche, Axt un Kettesäh.

Ans Heilerädche schläfter das schwer Gerät,
peilt de Baam an, macht die Säh klar – un säht!

Die Kett is gut geelt – es macht ersch ritsch un dann ratsch,
er säht e Keilche in de Bäm un schun machts „batsch“.
Do leihter in de Wies, de erschde Bääm,
Dodebei ware die Äbbel do dran doch noch scheen?!

„Sin jo net meine“ denkt sich unser Mann,
losst die Maschin nommo uffheile un dut wasser kann.

Die Abbelbääm losse ehr Lewe im Minutetakt,
bis ne uff emo jemand vun hinne an de Schuller packt.

Hinnerm steht de Strooßer un is gar net erbaut,
mit hochrotem Kopp do plärrter laut:

„Was dusch dann du do fabrezeere?!
Dusch dann du dich net geneere?!
Was soll dann das do? Ei ich glab du spinnsch,
awei mach, dass du Land gewinnsch!!“

Unser Mann kann die Welt nimmi verstähn,
was jucke dann de Strooßer, em Massig sei Bääm?!

„Das geht schun in Ordnung“, dut er sich erkläre,
„de Heinz dene dut das gar net steere,
der hat sich jo heit morje noch selwer bei mer gemellt,
dass ich met de Kettesäh mo do rauskomme sellt…“

Schun falltem de Strooßer ins Wort: „Das is jo gut un schään,
awwer was um Himmels Wille machsch dann du met meine Bääm?!“

Do hat der Sell – wahrscheins vom Ketteöl berauscht,
doch glatt im Eifer des Gefechts die Bääm verdauschd.

Un statt em Heinz seine vom Sturm schwer gezeichnete Danne,
raffts em Strooßer sei gude Abbelbääm do anne!


Die Musik dut jetzt in ehr Instrumende rinschwarde,
so laut, dass mers heert bis in die Staate,
Emmo, du bisch echt e Granat,
nur um em Strooßer sei Bääm, isses halt schun e bissje schad!



MUSIK!!!!!!!


Downtown Greenville
…jaja so war das . Dann war es mir gegönnt mit meiner Omi und dem Rest der Familie zu skypen. Außerdem waren auch einige Kerwegäste vor die Kamera getreten wie z.B. mei Wermsche, Caro, Hotte, die Nerv (Rolf) und es Tine. War cool euch zu sehen. Auch heute kam ich um einige Kleinigkeiten nicht herum. Musste Flug zu Jordan buchen und noch paar Infos durch die Staaten senden. Dann erreichte mich noch ein Video-Anruf von Moritz, Passi und Bottel. Danke an Euch! Das mit Skype ist echt ne prima Sache! Da ich heute endlich mal hier raus wollte, machte ich mich auf den weg Richtung Greenville-Downtown. Bin bisschen durch die Altstadt (wenn man das so nennen kann) spaziert und hab mir den Park betrachtet (Bilder kommen noch). Da ich weder heute Abend Kalbsleberwurst löffeln noch Fastfood essen wollte ging ich mal in eine Pizzeria. Leck mich was Portionen. Hab mir ne kleine bestellt hab etwa ein Drittel geschafft. Der Rest steht hier neben mir. Hab gerade alles zusammen gepackt, dass ich morgen schnell aus checken kann und zum ICAR düsen kann. Danach geht es in meine Wohnung!!!
Alter ich freu mich schon so aufs Wochenende, wenn ich Jordan besuchen kann! Zuerst ist aber ICAR und eine Orientierungsveranstaltung angesagt. Haut rein!













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