Montag, 29. November 2010

Glaubt mir...am Mittwoch geb ich alles um euch auf den aktuellen Stand der Dinge zu bringen!

Es steht immer noch lernen an erster Stelle.....

Sonntag, 21. November 2010

So gehts im leben... der Waschbar oder Emmo!

Guun Tach!

Nach dem ich von so vielen Leuten gehört habe, dass ich doch mal wieder was von mir hören lassen sollte, mach ich jetzt extra Überstunden.
Momentan ist es recht stressig…es steht eine Klausur an, ich muss meine Projekt zu ende bringen und ich bin nach Arkansas eingeladen. Dort feiert Jordans Familie Thanksgiving und ich bin eingeladen. Muss zwar 11 Stunden Fahrt rechnen aber was macht man nicht alles.

Die letzten beiden Wochen hatte ich das Vergnügen Sven bei mir zu beherbergen. Er kam am ersten November in Atlanta an.
In seiner ersten Woche in den USA konnten wir wegen meiner Arbeit nicht so viel zusammen unternehmen. Er begleitete mich zum ICAR oder verbrachte auch mal ein Tag zu Haus. Unsere touristischen Aktivitäten waren meistens auf den frühen Abend gelegt. Ich hatte aber auch das Gefühl als hätte Sven was vom kalten Wetter in Deutschland mitgebracht. Es kühlte ab und es regnete.
An einem Abend unter der Woche hatten wir Glück, dass bei Big „O“ Dodge eine Oldtimer-Show war. So etwas lass ich mir hier nicht nehmen…einfach geile Autos!
sind sie...

...nicht schön???
Freitags ging es zum Grill’n Chill’n . Ist eine nette Bar direkt neben meinem Apartment. Den Abend verbrachten wir mit ein paar Kaltgetränken und Live Musik.
Samstag ging es nach Clemson, wo die Tigers wieder ihr Bestes gaben. So gut war es allerdings auch nicht. Eigentliches Highlight war das Betreten des Spielfeldes nach Abpfiff. Man konnte mit den Spielern Bilder machen. Was wir leider nicht geschafft haben war ein Bild mit einem rießen, farbigen Spieler mit Namen Thomas zu machen….die Härte!
Mein Freund, der Thomas
Wegen den etlichen Empfehlungen verschlug es uns in die „Bavarian Pretzel Factory“. Lecker Fleischkäse, Kartoffelsalat usw. Owner ist die Linda Sue. Sie stammt aus Bayern lebt aber schon ewig hier. Mit Bayern3 im Radio und Fleischkäse auf dem Teller fühlt man sich schon ziemlich daheim. Mir ist ne Gruppe mit Frauen aufgefallen, die ihrer Muttersprachen freien Lauf ließen. Ich hab leider die Namen vergessen…
Trudi, links neben mir


Die Trudi hat mich glatt zu Weihnachten eingeladen und wollte ich mit ihrer Enkelin verkuppeln. Alles nette Leute…

Mittwochs Nachmittag besorgten wir ein Mietwagen und es ging in Richtung Süden…Florida war das Ziel. Sven machte auf der Hinfahrt seine ersten Interstate-Erfahrungen. Erstes Ziel war das Kennedy Space Center in Orlando. Es gibt dort so viel zu sehen und zu erleben, dass wir den kompletten Donnerstag im KSC verbrachten. Die $40 Eintritt lohnen sich auf jeden Fall! Wären wir ne Woche später hingefahren, dann hätten wir noch ein Shuttle-Start live miterleben können.
hier wir das shuttle aufgerichtet und an die booster montiert...ein rießen gebäude

Hier steht ein Shuttle an der Rampe...leider etwas verdeckt

Mit diesem Monster wird das Shuttle an die Rampe gefahren

und überall Space-Amseln

Kontrollraum der Apollo-Missionen

Eine zerlegte Trägerrakete der Apollo-Missionen

Pause auf dem Mond
Wir entschlossen uns Abends noch ein Stück in Richtung Miami zu fahren um am nächsten Tag nicht den halben Morgen fahren zu müssen.
Zu Miami fällt mir eigentlich nur ein paar Wörter ein: Heiß, viel Haut, netter Strand, gutes Essen, auch im Winter ein Traum…

Sveni vor Miami Ink

South Beach

South Beach

Nachdem ich Sven am Montag wieder an den Flughafen gebracht hab, hab ich es endlich geschafft und hab mich bei Brigitte bedankt. Ziemlich am Anfang hatte ich geschrieben, dass ich eine deutsche am Telefon hatte, die mir unglaublich viele Tips gab. Als Mitbringsel hatte ich Leberwurst und Blutwurst dabei. Auf der Fahrt nach Pickens, hatte ich zum ersten mal in meinem Leben das Vergnügen einen Waschbären und ein Stinktier in freier Wildbahn zu sehen. Das Stinktier lief zwischen den Reifen meines Jeeps durch…der Waschbär drehte ein paar Runden im Radkasten….Jordan meinte dazu nur: „So gehts im leben... der Waschbar oder Emmo!“
Die Gegend ist eher ländlich, was heißt, dass zwischen zwei Häußern manchmal 500m liegen.

Fortsetzung folgt………

Es war im dunkeln fast schon ein wenig unheimlich. Irgendwo am Straßenrand stand dann ein Briefkasten mit der passenden Hausnummer. Von einem Haus aber nichts zu sehen. Neben dem Briefkasten ging es dann einen halbwegs zugewachsenen Weg entlang. Nach einigen Metern wollt ich schon umdrehen aber ich sah Licht und fuhr weiter. Das was ich vom Haus sah, war nicht sehr viel sprechend. Dann ging die Haustür auf und Brigitte stand da. Sie war ein bisschen verwundert. Ich sprach sie an und sie konnte sich an mich ganz gut erinnern. Sie hätte sich schon öfters mal gefragt was so aus mir geworden sei…
Sie bat mich in ihr Haus und wir hatten eine wunderbare Unterhaltung. Sie hat mich für ein Mittagessen an einem Sonntag eingeladen und will mich unbedingt ihrem Mann vorstellen. Von der Wurst war sie hell auf begeistert! Ich hoffe, dass ich es noch gebacken bekomm der Einladung zu folgen. Die nächsten Wochen werden noch etwas stressig. Es steht noch eine Klausur an, ich bin bei Jordans Familie in Arkansas zu Thanksgiving eingeladen (über 10 Stunden Fahrt) und ich muss langsam aber sicher alles für den Auszug vorbereiten.



Mittwoch, 17. November 2010

hey!

bin im moment ein wenig im stress! werde mal bei gelegenheit bilder von florida einstellen. werd versuchen ein bißchen zeit zu finden um einen neuen blog zu verfassen!

bis dann....
haltet durch ;-)

Miami Beach