Sonntag, 15. August 2010

Erstes Protokoll oder wat?!

...die haben ganz schön dicke Ärsche
Heute machte ich mich auf den Weg nach Clemson. Ich musste dort im International Office meine Anmeldung abgeben und mein Tiger-Card beantragen. Zum Glück hatte mit Marco (so gesehen mein Vorgänger hier) die wichtigsten Punkte am Campus auf einem Plan markiert. Die Bearbeitungszeit nutzte ich um ein bisschen umher zu laufen und das Football-Stadion „Death Valley“ der Uni-Mannschaft zu sehen. Ich hatte das Gefühl es gibt auf dem Campus mehr Eichhörnchen als amerikanische Studenten. Der Campus ist rießig und es gibt ne Menge zu entdecken. Nur man sollte dabei eins nicht vergessen…die Parkuhr. Das nehmen die hier sehr genau und schwups hatte ich mein erstes Knöllchen. $20 Dollar kostete der Spaß aber ich bekam 50% Rabatt weil ich nach am gleichen Tag bezahlte . Leider teilte mir dann die überaus nette Sekretärin mit, dass ich am nächsten Tag noch mal kommen sollte, da es Zeit brauche bis das Netzwerk mich registriert hat.
Also zurück nach Greenville und fleißig Wohnungen ansehen. Es waren einige recht günstig zu haben. Leider war die Vorraussetzung, dass man sich sechs bzw. zwölf Monate einmieten muss. Da ich aber nur vier Monate hier verbringe war es zum verzweifeln. Ich besichtigte die schönsten Wohnanlagen aber konnte leider nicht zu schlagen. Ich hatte nur noch eine Adresse im Petto und dort hatte ich Erfolg. Am 16. August könnte ich einziehen. Allerdings muss ich noch einen Tag warten bis die 100%tige Zusage bekomme. Ich musste dort eine Weile warten. In dieser Zeit sprach mich ein Mann an, der im Internet surfte. Wir kamen ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass er ne Zeit in Glan-Münchweiler wohnte und auf der Air Base stationiert war. Er gab mir sein Handy in die Hand und es sprach eine ältere Frau mit mir. Das war der Hammer. Ich telefonierte eine halbe Stunde lang mit ihr. Sie lebt nun über 40 Jahre hier und es war unüberhörbar wo sie herkam. „ Junge, Du weißt bestimmt wo ich her komm, wat?“ Sie erzählte mir von Kneipen in denen es deutsche Stammtische gibt und von einer deutschen Bäckerei. Leider wusste sie die genaue Adresse nicht. Sie meinte, dass man den „Gummibrot-Dreck“ nicht die ganze Zeit essen könne. Sie bat mir ihre Hilfe an wenn ich sie brauche und gab mir ihre Adresse. Nehme mir mal vor sie zu besuchen.

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